Weinprobe in Eußenheim
Am 25.02.05 veranstalteten wir eine Weinprobe beim Weingut Höfling in Eußenheim. 23 Personen hatten ihre Teilnahme zugesagt und waren tatsächlich erschienen (gabs ja auch schon anders).
Die meisten Teilnehmer trafen sich um 19 Uhr in Karlstadt und wanderten, durch Taschenlampe und Fackeln erleuchtet, über den Flugplatz nach Eußenheim – Dauer des Marsches ca. 1 Stunde!
Um 20 Uhr begann die Weinprobe mit einer deftigen Brotzeit mit selbstgemachter Wurst aller Art, Käse,… und natürlich dem ersten Wein!
Hier jetzt die Probeweine aufzuzählen, wäre zuviel des Guten. Nur soviel, es waren neun Weine, der unterschiedlichsten Richtungen (Weißwein, Rotling, Rotwein, Bachus, Müller-Thurgau, Spätlese,…).
Eigentlich wollten einige Teilnehmer nur eine kleine Weinprobe machen. Aber da dies zuviel Mühe für den Veranstalter gewesen wäre, haben wir uns darauf geeinigt, dass alle die große Weinprobe machen. Nur wenige Ausnahmen ließen sich dafür weniger einschenken, um nicht mit dem dicken Kopf aufzuwachen.
Die Weinprobe wurde durch den 25jährigen Sohn Klaus des Weinguts Höfling geleitet. Er ist im elterlichen Betrieb für die Weinproduktion und Ausrichtung des Weinanbaus verantwortlich. Er informierte uns über die verschiedenen Weinsorten, die medizinischen Vorteile des Weinkonsums und und und.
Dadurch dass Klaus dem Durchschnittsalter der Teilnehmer entsprach, war die Stimmung von Anfang an sehr locker. Außerdem trug der Wein seinen Teil dazu bei, je länger der Abend wurde.
Nach dem neunten Wein und dem offiziellen Ende der Weinprobe folgten noch eine unbekannte Anzahl an Flaschen, die durch die nimmersatten Teilnehmer geleert wurden. Gegen 02.30 Uhr war alles zu Ende. Die letzten Flaschen geleert, aufräumen musste keiner, das machten der Klaus und dem Klaus seine Mutter.
Besonders leckere Weine wurden noch in Kisten aus dem Weingut geschleppt, um bei knisterndem Kaminfeuer in den Erinnerungen an die vielen schönen Stunden bei einem Glas Wein schwelgen zu können.
Zum Glück waren einige Teilnehmer dem Wein nicht verfallen, so dass alle mit dem Auto zurück nach Karlstadt fahren konnten. Die meisten hätten nicht mehr laufen wollen, Nadine konnte nicht mehr.
Die Weinprobe war ein voller Erfolg, ein lustiger Abend mit viel Spaß, Lachen und inklusive eines dicken Kopfes für den einen oder die andere (Nadine).
Einen groben Überblick über Teilnehmer, Stimmung und das Ambiente könnt ihr den Bildern entnehmen.
(Anmerkung: die eine Unbekannte ist dem Michi Utsch seine Freundin; der gemütliche, etwas kräftigere junge Mann ist Neumitglied/Förderer der Abteilung Stefan Rümmer).
Übrigens: Die Gedanken über eine Bierprobe schweln bereits.
André Maier